Farid Hafez

Islamophobia Studies Yearbook 2016 / Jahrbuch für Islamophobieforschung 2016

 17.00

Je schwieriger, aufwühlender und aufregender die Zeiten sind, desto wichtiger ist der kühle und analytische Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen und Tatbestände. Das Jahrbuch für Islamophobieforschung will ein Beitrag zur Untersuchung einer gesellschaftspolitischen Gemengelage in einem emotionalisierten Umfeld sein.

Der siebte Band des Jahrbuchs für Islamophobieforschung wartet u.a. mit einer kritischen Analyse der Epistemologie des „“War on Terror““ auf. Der Anthropologe Sindre Bangstad beschäftigt sich mit Nationalismen rund um Islamophobie vor und nach dem Attentat des Anders Behring Breivik im Juli 2011.

Ebenso wird der Bedeutung von Islamophobie im Kontext der Deutschen Islamkonferenz nachgegangen. Ozan Keskinkilic befasst sich mit der Figur des Muslims als Repräsentation des Fremden in den Montagsspaziergängen von PEGIDA. Merin Shobhana Xavier &Amaranth Amarsingam diskutieren islamophob motivierte Gewalt in Sri Lanka.

Die Rezensionen aktueller Publikationen zum Themenbereich Islamophobie beschließen den Band.

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