Jahrbuch für Mitteleuropäische Studien 2020/21

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Das Jahrbuch für Mitteleuropäische Studien versteht sich als Medium zur Darstellung neuester Forschungsergebnisse aus den Bereichen Geschichte und Kultur der Donaumonarchie und ihrer Nachfolgestaaten. Es dient sowohl arrivierten Kräften als auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs als Plattform. Das als Herausgeber fungierende Mitteleuropa-Zentrum an der deutschsprachigen Andrássy Universität Budapest legt dabei besonderen Wert auf Interdisziplinarität und Internationalität. Die publizierten Beiträge durchlaufen einen mehrstufigen Begutachtungsprozess.

Die Ausgabe 2020/2021 zeichnet sich durch eine zeitliche und thematische Vielfalt aus. Die Beiträge aus der Forschung beschäftigen sich mit frühmittelalterlicher Herrschaftsbildung im Burzenland, mit dem komplexen Verhältnis von Adel und Bürgertum, mit deutschsprachigen Hungari im 19. Jahrhundert, mit den Rückwirkungen des Kriegsausbruchs auf die Wiener Börse 1914, mit der Märzrevolution 1848 auf den Wiener Theaterbühnen, mit Ulrich von Hassell in der Weimarer Republik, mit dem antiklerikalen Liedgut in Österreich, mit der Frage „Warum Geschichte?“ sowie dem jüdischen baulichen Erbe in Siebenbürgen. Erstmals wird ein zeitgeschichtliches Forschungsprojekt zur steirischen Schulgeschichte vorgestellt. Die neue Rubrik „Quelleneditionen“ wird mit einer Abhandlung Friedrich Ludwig Schröders über die Freimaurerei eröffnet.