Marija Wakounig

Neuordnungen

Auswirkungen des Wiener Fürstentages 1515 und des Wiener Kongresses auf (Ost-)Mitteleuropa bis heute

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Die Beiträge des Sammelbandes widmen sich in unterschiedlicher Weise den Neuordnungen von (Ost-)Mitteleuropa zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert in vier Abschnitten:

1. Universitär-geistige Neuordnungen
2. Dynastisch-ständische und repräsentativ-zeremonielle Neuordnungen
3. Diplomatisch-kulturelle und diplomatisch-rechtliche Neuordnungen
4. Langfristige Aus- und Nachwirkungen der Neuordnungen

Die Autor*innen aus Europa und Amerika beschäftigen sich mit den langfristigen Aus- und Nachwirkungen des Wiener Fürstentages von 1515 und des Wiener Kongresses 1814/15 bis ins 20. Jahrhundert in universitärer, diplomatischer, medialer, repräsentativer, völkerrechtlicher und auch sprachlicher Hinsicht. Dabei kam Wien als Universitäts-, Residenz- und Hauptstadt des Habsburgerreiches eine besondere Rolle zu, die es als neutralen Ort des Gipfeltreffens 1961 empfahl.