Michaela Zeininger
Architektur der Maori
Kontinuität und Wandel in der indigenen Baukunst Neuseelands

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Kulturen unterliegen einem ständigen Wandel. Die Architektur der Maori hat sich infolge wechselnder Lebensumstände verändert. Doch findet sich auch eine offensichtliche Kontinuität der Bauwerke über mehrere hundert Jahre hinweg.
In diesem Buch werden die frühen Bauten der Maori, die zu Beginn der Besiedlung der Insel vor mehr als einem Jahrtausend entstanden sind, mit den heute noch bestehenden Gebäuden verglichen.
Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Wandel der Architektur, auf Grund wechselnder Lebensumstände, sowie der offensichtlichen Beständigkeit der Bauwerke über mehrere hundert Jahre hinweg.
Wandel und Kontinuität in der Gesellschaft werden aufgezeigt, wie sie sich auf die Baukunst auswirken und sich dort wieder spiegeln. Die Anpassung ohne den gänzlichen Verlust der traditionellen Wurzeln hat zum Überleben der indigenen Baukunst in Neuseeland geführt.
Es ist die Fähigkeit der Maori ihre Kultur anzugleichen und neue Elemente einzugliedern. Dies begann vor über tausend Jahren mit der Besiedlung Neuseelands, mit der Anpassung der polynesischen Lebensweise an neue klimatische und landwirtschaftliche Verhältnisse. Danach folgte die Assimilation an die völlig fremde Kultur der Europäer. Die Urbanisierung des 20. Jahrhunderts brachte weitere Herausforderungen und Veränderungen, die sich in der Gestaltung der Bauwerke niederschlugen.